Zu mir als Person

Persönliches

Ich bin 1982 in Kufstein geboren und in Niederndorf aufgewachsen. Meinen Berufsstart nach meiner klinisch-psychologischen Ausbildung fand ich in einer Rehabilitationsklinik in Vorarlberg (Tschagguns). Ich arbeitete fast 2 Jahre mit PatientInnen nach kardiologischen, orthopädischen und neurologischen Erkrankungen. Im Anschluss kehrte ich nach Tirol zurück. Dort verbrachte ich fast mein gesamtes Leben. In Tirol fühle ich mich zu Hause. Ich mag den Mix aus Natur und städtischer Atmosphäre. Durch meinen Partner hat es mich vor einigen Jahren mehr in den Raum Kitzbühel geführt. Wir haben eine kleine Wohnung in St. Johann in Tirol nahe meinen Praxisräumen. Das ermöglicht mir auch Wocheend- und Abendtermine anzubieten. Ich liebe Tiere und bin mit freilaufenden Katzen aufgewachsen, die selbstbestimmt entscheiden, ob sie mich besuchen. Ich bin insgesamt sehr naturlieb.

Meine Gesundheit

2017 hatte ich selbst einen Unfall der mein Leben stark verändern sollte. Eine Bandscheibe verschob sich und drückte auf einen Nerv. Das löste bei mir zuerst extrem starke Schmerzen aus und führte schließlich sogar zur Lähmung meines rechten Fußes. Ein langer Heilungs- und Rehabilitationsprozess schloss sich an. Warum erzähle ich Ihnen das? Mein Wissen über Psychologie hat mir damals sehr geholfen. Trotz der schlechten Prognose blieb ich optimistisch und machte meine Übungen – jeden Tag. Ich habe auch spezialisierte Fortbildungen besucht und Fachbücher gewälzt. Das was ich fand, habe ich dann an mir selbst ausprobiert. Nicht alles war hilfreich. Doch die für mich wichtigen Punkten gebe ich heute gern weiter. Es hat mich überrascht, wie viel man selbst zum Heilungsprozess beitragen kann. Trotz meiner gesundheitlichen Einschränkungen, versuche ich bis heute leichte Wanderungen und Spaziergänge regelmäßig in meinen Alltag einzubauen und weiteren Erkrankungen vorzubeugen.

Toll fand ich, dass ich im Anschluss eine Arbeitsstelle in der Schön Klinik auf einer Station für „Multimodale Schmerztherapie“ anfangen konnte. Ich habe damals in einem interdisziplinären Team aus PsychologInnen, ÄrztInnen, PflegerInnen, PhysiotherapeutInnen, MasseurInnen, SozialarbeiterInnen… gearbeitet und für mich persönlich aber auch für meine Arbeit sehr viel gelernt. Leider wurde die Station während der Coronazeit geschlossen und danach nicht wieder eröffnet. Meine Eindrücke und Erfahrungen bleiben jedoch.